Samstag, 14. Juli 2012

... und strauchelt.

Ein Sporturlaub sollte es werden und wurde es auch. Zumindest anfangs. Nach einer Woche übermannte mich jedoch die Schwäche, sodass ich in der zweiten Woche grad noch zweimal Fitness und einmal zu joggen geschafft habe.
Ursächlich hierfür waren wahrscheinlich eine leichte Unterkühlung in Verbindung höchstwahrscheinlich mit zu geringer Flüssigkeitsaufnahme, die nicht annähernd an meine körperlichen Anstrengungen angepasst war. Dadurch war ich in der letzten Woche eigentlich durchgehend ein sabbernder, viel schlafender Lappen mit Kopfschmerzen bei jeder Bewegung. Die Sportpläne waren damit durchkreuzt und auch die weiteren Aktivitäten, die eigentlich auf der Agenda standen.

Seit ich Donnerstag auf den offensichtlichen Flüssigkeitsmangel als Ursache hingewiesen worden bin und ich seitdem auch nen Liter extra trinke, geht es wieder bergauf. Wird auch Zeit, schließlich muss ich Montag wieder zur Arbeit.
Und damit muss ich dann auch die neuen Aktivitäten in den normalen Arbeitsalltag integrieren (mal davon abgesehen, die Arbeit wieder in mein Leben zu integrieren).
Zu meinen bestmotivierten Zeiten hab ich mir eigentlich vorgenommen, morgens zu joggen. Ob ich das hinbekomme, besonders wegen des extrem frühen Aufstehens, ist offen. Alternativ steht auch das Rennen kurz vor dem Schlafengehen im Raum. Also gegen 9 oder 10. Dass ich jetzt wahrscheinlich eine Wallrunde am Stück schaffe, ist klar. Und dabei sollte es dann auch erstmal bleiben. Bei einem ggf. längeren Lauf am Wochenende kann ich mich weiter steigern.

Doch genug der Planungen. Zeit für ein Resumé.
Ich habe eigentlich gut durchgezogen. Leider zu gut. Trotz allem behandelte mich der heutige Wiegetag versöhnlich und will mir mit einer Abnahme von 2 Kilo einen Tritt in den Hintern verpassen, den ich dankend annehme.

Es wird weiter gejoggt. Der Anfang ist gemacht. Jetzt gilt es, lebensbegleitende Kontinuität zu etablieren. Bin gespannt, wie mir das gelingt.

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